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Casino: schauspieler, regie, produktion Filme besetzung und stab
Casino Film 1995
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- GoodFellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia
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Für „Casino“ tat sich das Kernteam aus „GoodFellas” wieder zusammen. Scorsese holte Robert DeNiro und Joe Pesci vor die Kamera, Romanautor Nicolas Pileggi schrieb mit dem Regisseur das Drehbuch. Noch nie zuvor wagte es ein Filmemacher, seinem Publikum eine derartig große Menge an Informationen gebündelt und in solch irrsinnigem Tempo vorzusetzen. Fast eine Stunde lang breitet Scorsese seine Exposition aus und erklärt in einem atemberaubenden Stakkato die Mechanismen der Mafia-Organisation im Las Vegas der 70er Jahre. Diese charakterliche Einführung zählt zu den furiosesten, die das Kino je gesehen hat.
Der inoffizielle Nachfolger zu „GoodFellas“ bietet zwar thematisch nichts soviel Neues, aber stilistisch ist das phantastisch gespielte Drei-Stunden-Epos einfach eine Offenbarung. Handlung von CasinoMillionen von Dollar werden verdient, als der professionelle Spieler Ace Rothstein (Robert De Niro) und der Mafiakiller Nicky Santoro (Joe Pesci) nach Las Vegas geschickt werden, um das Tengiers Casino zu leiten. Während Ace Rothstein das Casino leitet, hält Nicky Santoro ihm den Rücken frei. An deren Stelle entstehen neue Casinos, die von großen Konzernen geleitet werden und deren Bau über Ramschanleihen finanziert wird. Ace verlässt Las Vegas und verbringt sein restliches Leben zurückgezogen mit seiner Tochter als erfolgreicher Buchmacher.
Suche nach: Casino
Auf diesen kommt es am Ende an, ganz unabhängig von den menschlichen Schicksalen, die sich vor der Tür abspielen. Hintergrund & Infos zu CasinoMartin Scorsese drehte nach Hexenkessel und GoodFellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia den dritten Mafiafilm, bei dem er bereits zum achten Mal auf Robert De Niro als Schauspieler setzte. Anscheinend zufrieden mit den vorherigen Leistungen arbeitete er auch bereits zum dritten Mal mit dem Trio Robert De Niro, Joe Pesci und Frank Vincent zusammen. Martin Scorseses Mafiadrama Casino zeigt die Mafia im schillernden Las Vegas der frühen Siebziger, welches hinter dem Vorhang der guten Laune von Geld, Drogen und Gewalt dominiert wurde. Vom Leben in Reichtum, Untätigkeit und Luxus gelangweilt, wird Ginger immer unzufriedener und unglücklicher, verfällt Alkohol und anderen Drogen, vernachlässigt die gemeinsame Tochter und geht zuletzt mit Nicky eine Affäre ein. Als Ginger ihn jedoch auffordert, Ace umzubringen, lehnt er ab, da das seine Reputation bei den Bossen gefährden würde vulkan vegas casino.
Natürlich ist ein Meister wie Scorsese nötig, damit diese gewagte Konstruktion, die durch einen Off-Kommentar gestützt wird, überhaupt funktionieren kann. Auch wenn Robert DeNiro seine Mafioso-Rolle nicht das erste Mal spielt, gibt er seinen Sam Rothstein dennoch mit überragender Präsenz und Ausdrucksfähigkeit. Sein Zusammenspiel mit dem erneut außergewöhnlichen Joe Pesci („JFK“, „Lethal Weapon“) ist perfekt. Pesci, Oscar-prämiert für „GoodFellas“, begeistert als ultrabrutaler Choleriker Nicky Santoro, der seinem unbändigen Temperament schweren Tribut zollen muss. Die große Überraschung des Films ist jedoch Sharon Stone („Basic Instinct“), die in ihrer mit Abstand besten Karriereleistung beweist, dass sie mehr kann, als ihr viele zugetraut hätten. Ein Golden Globe und eine Oscarnominierung sind der verdiente Lohn.
Komplette Handlung und Informationen zu Casino
Aber auch das Tangiers und Ace geraten unter Druck, als Ace sich mit den Behörden anlegt, indem er einem offensichtlich unfähigen Mitarbeiter fristlos kündigt, der seinen Job nur bekommen hat, weil er der Schwager des Lokalpolitikers Pat Webb – county commissioner von Clark County – ist. Dieser sucht Ace persönlich auf, um ihn zu überreden, den Mann wieder einzustellen. Webb verlässt den Raum mit der Drohung, Ace sei hier nicht zu Hause. Der Lokalpolitiker drängt nun die Behörden dazu, die Casino-Lizenz von Ace zu überprüfen. In einem Interview mit einer Journalistin lässt Ace sich zu der Aussage hinreißen, dass er im Kasino tatsächlich der Boss sei und entlarvt damit „Manager“ Philip Green öffentlich als Strohmann. Als nun herauskommt, dass Ace bislang lediglich einen Antrag auf eine Lizenz gestellt hat, über den niemals entschieden wurde, drängt Webb auf eine schnelle Anhörung, bei welcher der Antrag von Ace abgelehnt wird, ohne dass Ace selbst angehört wird https://vulkan-vegas.de/vulkan-vegas-auszahlungen/.
Obwohl Martin Scorsese zu den außergewöhnlichsten und brillantesten Filmemachern unserer Zeit gehört, hat der New Yorker bisher noch keinen Regie-Oscar gewonnen. Diese schreiende Ungerechtigkeit spricht nicht unbedingt für die Reputation der Academy, die seine Leistung in Klassikern wie „Taxi Driver“, „Wie ein wilder Stier“ oder „GoodFellas“ nicht für auszeichnungswürdig hielt. Ein Armutszeugnis, denn auch für Scorseses furioses Mafia-Drama „Casino“ gab es nicht einmal eine Nominierung. Die Auslandspresse in Hollywood hatte einen etwas geschärfteren Blick und nominierte den Italo-Amerikaner wenigstens für einen Golden Globe.
Casino (Film)
Casino ist ein Kriminalfilm-Drama aus dem Jahr 1995 des Regisseurs Martin Scorsese, der das Drehbuch zusammen mit Nicholas Pileggi schrieb. Robert De Niro, Sharon Stone und Joe Pesci spielen dabei die Hauptrollen. Das gleichnamige Buch von Martin Scorsese und Nicholas Pileggi diente als Vorlage.
- Die Auslandspresse in Hollywood hatte einen etwas geschärfteren Blick und nominierte den Italo-Amerikaner wenigstens für einen Golden Globe.
- Diese schreiende Ungerechtigkeit spricht nicht unbedingt für die Reputation der Academy, die seine Leistung in Klassikern wie „Taxi Driver“, „Wie ein wilder Stier“ oder „GoodFellas“ nicht für auszeichnungswürdig hielt.
- Es drängt sich der Eindruck auf, dass er einfach alles nimmt, was kommt.
Mittlerweile hat sich der allgemeine Verfolgungsdruck der Behörden auf das Umfeld der leitenden Mafiafamilie erhöht, und das FBI hat mit umfangreichen Abhöraktionen begonnen. Als ein etwas beschränktes „Familienmitglied“ seinem Ärger in seinem verwanzten Laden allzu deutlich Luft macht, wird eine Reihe von „Ehrenmännern“ verhaftet und angeklagt. Bei einer ganzen Serie von Morden werden Zeugen, Mitwisser und am Rande Involvierte beseitigt, weil die Bosse sicherstellen möchten, dass niemand mit den Behörden kooperiert.
GoodFellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia
Nicky – ohnehin vom eigenen „Lotterleben“ angeschlagen – müsste um sein Leben fürchten. Nicht etwa, weil die kriminellen Aktivitäten seiner Bande immer schlechter laufen; sondern die Offenlegung seines Verhältnisses zu Ginger wäre ein Verstoß gegen den stillschweigenden Ehrenkodex der „Familie“, unter deren Schutz Ace steht. Damit die Gelder auch störungsfrei fließen können, wird Ace’ Jugendfreund Nicky Santoro, ein skrupelloser „Enforcer“ (Durchsetzer), offenbar im Range eines Caporegime der Cosa Nostra, zu seinem Schutz und als Kontrolle nach Las Vegas entsandt. Nicky hat aber nicht vor, nur den Beschützer für Ace zu spielen, zumal er an den Einnahmen aus der Abschöpfung der Kasinos nicht beteiligt wird. Er beginnt, in großem Stil auf eigene Rechnung kriminelle Aktivitäten zu entfalten. Da sich Nickys Bande an keine Regeln hält – er selbst spielt ganz offen falsch in den Casinos –, wird er aber bald im Black Book eingetragen und damit mit einem generellen Zutrittsverbot für alle Kasinos in Las Vegas belegt.
In dieser Zeit lernt Sam Ginger (Sharon Stone) kennen, ein sehr erfolgreiches Callgirl in Las Vegas, kennen und verliebt sich in sie. Auch wenn er weiß, dass sie immer noch emotional abhängig ist von ihrem ehemaligen Zuhälter Lester (James Woods), geht er eine Beziehung mit ihr ein und heiratet sie schließlich. Jedoch hat der stetig wachsende Erfolg seinen Preis, denn Sam hat sich durch seinen Führungsstil Feinde gemacht unter der alteingesessenen Elite der Glücksspielmetropole, die ihn am liebsten sofort aus der Stadt haben würden. Zudem wird Nickys Verhalten immer brutaler und unberechenbarer, bis dieser sich sogar auf eine Affäre mit der von Reichtum gelangweilten Ginger eingeht. Sam scheint zunehmend die Kontrolle über sein Leben zu verlieren, vor allem als die Bosse in Chicago hören, dass ihre Investition zu wackeln scheint. Entstanden ist hierbei eine epische Geschichte über Gier und Eifersucht, eine Parabel auf die Umkehr des amerikanischen Mythos vom Erfolgs hin zu einem wahren amerikanischen Albtraum.
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Als Nachzieher zu „GoodFellas“ immer ein wenig unterschätzt, zählt „Casino“ ohne Frage zu Scorseses besten Filmen, formal ist das atemberaubende Mafia-Kaleidoskop wahrscheinlich sogar sein ausgereiftester. Mit allen erdenklichen Finessen versehen, strahlt „Casino“ eine kühle, aber dennoch elektrisierende Eleganz aus, die den Zuschauer wie in einen Strudel saugt und der gnadenlos guten, kompromisslosen Bilderflut aussetzt. Passend dazu inszeniert Scorsese in Zusammenarbeit mit Kameramann Robert Richardson das Casino an sich als fantastische Illusion von Erfolg und Glück, in welchem in Wahrheit nichts dem Zufall überlassen wird. Bereits früh fällt der im Kontext der Handlung prophetische Satz, dass am Ende immer die Bank gewinnt und die Spieler, mögen sie auch noch so gewieft sein, keine Chance haben. Hinter der prächtigen, bunten Kulisse befindet sich jener im Film dreimal eingefangene, im nüchternen Neonlicht gehaltene Raum, in welchem das Geld gezählt wird.
- Ace verlässt Las Vegas und verbringt sein restliches Leben zurückgezogen mit seiner Tochter als erfolgreicher Buchmacher.
- Das Attentat war aber kein Auftrag der Bosse, sondern eine eigene Initiative von Nicky.
- Dieser sucht Ace persönlich auf, um ihn zu überreden, den Mann wieder einzustellen.
- Sein Zusammenspiel mit dem erneut außergewöhnlichen Joe Pesci („JFK“, „Lethal Weapon“) ist perfekt.
Der heruntergekommene Junkie wendet sich in seiner ständigen Geldnot wiederholt an Ginger. Ace will Ginger mit einem Akt des Vertrauens dennoch seine Liebe demonstrieren, indem er ihr die Verfügungsgewalt über sein Bankschließfach mit zwei Millionen US-Dollar einräumt, das er für Notfälle angelegt hat; falls z. Anfang der 1970er Jahre bekommt der bis dahin sehr erfolgreiche Berufsspieler Sam „Ace“ Rothstein (Robert De Niro) eine einmalige Gelegenheit, denn aufgrund seiner Talente wird er von den Bossen des Chicago Outfits, eines Mafia-Syndikats, zum Leiter des Tangiers, eines Casinos in Las Vegas gemacht. Als zusätzlichen Schutz für ihre Investition wird Sam der ihm schon aus Jugendtagen bekannte Nicky Santoro (Joe Pesci) zur Seite gestellt, ein brutaler Handlanger der Bosse, der in Las Vegas schon bald sein eigenes kleines Imperium aufbaut. Währenddessen floriert das Tangiers unter der inoffiziellen Leitung Rothsteins und da die Behörden weitestgehend unter der Kontrolle des Mobs stehen, setzte Rothstein seinen drakonischen, auf jedes Detail achtenden Führungsstil durch, der es bald auch den Betrügern unmöglich macht, sein Casino auszunehmen.
Casino
Eine große Oper der EitelkeitVon dieser Stadt, ihren Lichtern und Heilsversprechen, geht eine ganz besondere Aura aus, derer man sich nicht erwehren kann. Bereits die ersten Klänge der Matthäus-Passion Johann Sebastian Bachs verdeutlichen die erzählerische und audiovisuelle Größenordnung, auf welcher der Film angelegt ist. Der Erfolg und das damit verbundene Geld sowie die Verruchtheit dieser Stadt verändert den Menschen, lässt den abgebrühten Gangster wie auch den perfektionistischen Spieler verweichlichen oder falsche Entscheidungen treffen, die dann wiederum jenen Untergang einläuten, der sich in der musikalischen Untermalung bereits andeutet. Bereits in den ersten beiden Filmen der Der Pate-Reihe war das Spielerparadies Las Vegas gleichzeitig Sinnbild für jenen Erfolgsmythos der USA aber auch für den moralischen Verfall, der sich aus Gier, Ambition und Erfolgsstreben ergibt. Für Sam Rothstein ist es eine einmalige Möglichkeit innerhalb der strikten Hierarchie der Gangster sich eine Rolle zukommen zu lassen, die mit Macht und Kontrolle verbunden ist, wichtige Eckpfeiler im Leben dieses Perfektionisten. Die Wüste um die Stadt herum betont deren Sonderstatus, aber auch deren Isolation und Distanz zum Rest des Landes, wobei die auch als letzte Ruhestätte für alle „Probleme“ genutzt wird, derer man sich entledigen will.
Stone überzeugt als geldgieriges Miststück, das im Grunde nur glücklich sein will, sich dabei aber größtenteils selbst im Weg steht und mit Vollgas auf den Abgrund zurast. Dabei zieht sie dank ihrer Unwiderstehlichkeit alles um sich herum mit. Anders als vergleichbare Superstars ist Robert DeNiro nicht sehr sorgfältig bei seiner Rollenauswahl. Es drängt sich der Eindruck auf, dass er einfach alles nimmt, was kommt.
Weitere Film-News
Die Bosse haben nun genug von dessen Eskapaden und lassen ihn und seinen Bruder mit Baseballschlägern in einem Maisfeld brutal zusammenschlagen und bei lebendigem Leibe begraben. Ginger trennt sich endgültig von Ace und räumt das Bankschließfach leer; allerdings wird sie dabei von Ermittlern des FBI beobachtet und nach dem Verlassen der Bank festgenommen. Wieder freigelassen, verliert sie wegen ihrer Drogensucht innerhalb kurzer Zeit das gesamte Geld und wird schließlich in Los Angeles ermordet, indem man ihr eine Überdosis verabreicht. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Glücksspieler und Buchmacher und durch einen perfektionistischen Führungsstil gelingt es Ace, den Umsatz des Tangiers zu verdoppeln, und das Haus erlebt einen Boom. Die zufriedenen Bosse lassen sich ihren Anteil regelmäßig auszahlen, indem sie sich noch nicht verbuchte und registrierte Einnahmen direkt aus dem Zählraum bzw.
Zur Not adelt er halt einen Durchschnittsfilm mit seiner Anwesenheit und nimmt den Gehaltsscheck kalt lächelnd mit. Neben der achten Zusammenarbeit mit Meisterregisseur Martin Scorsese („Hexenkessel“, „Taxi Driver“, „New York, New York“, „Wie ein wilder Stier“, „The King Of Comedy“, „GoodFellas“, „Kap der Angst“) spielte DeNiro in dem Jahr auch noch für Michael Mann in dessem grandiosen Cop-Thriller „Heat“. Aus schauspielerischer Hinsicht sei neben Pescis und De Niros vor allem Sharon Stones Darstellung einer Frau zu erwähnen, die ganz in der Welt von Las Vegas aufgeht, jenen Traum des Glücks und Erfolgs darstellt und lebt, in dem sie sich immer wieder verliert. Die Entwicklung ihrer Figur führt vor Augen, wie sich dieser Mythos von Las Vegas verändert und schlussendlich sein hässliches Gesicht zeigt, wenn er den Menschen arm und abhängig wie eine verbrauchte Hülle ausspuckt. Das Attentat war aber kein Auftrag der Bosse, sondern eine eigene Initiative von Nicky.
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